FAQ - AUS-UND WEITERBILDUNGSPÄDAGOGEN (IHK, DQR Bachelor-Niveau 7)

FAQ (Frequently asked questions)

Auch die allerbeste Website ist nicht in der Lage, alle Fragen zu beantworten.

Somit finden Sie hier die typischen Fragen, die uns gestellt werden mit den dazugehörigen Antworten. Aber manchmal reicht auch diese Antwort nicht, weil Sie sich einfach Gedanken über etwas machen, was vorher noch niemandem in den Sinn gekommen ist. Umso besser, dann schreiben Sie uns gerne eine Nachricht oder rufen uns an.

Wir werden versuchen, Ihr Anliegen zu lösen.

Zur Vereinfachung:

  • Geprüfte/er Berufspädagoge/in abgekürzt: BP
  • Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/in: AWP

Was schreibt die DIHK zum ZIEL der Prüfung Berufspädagogen?

Das Ziel der Prüfung ist der Nachweis der notwendigen Qualifikationen, um

in Einrichtungen der betrieblichen und außerbetrieblichen Bildung

  • die Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse,
  • die Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses,
  • das Bildungsmarketing,
  • Controlling,
  • Qualitätsmanagement,
  • und Führungsfunktionen

eigenständig und verantwortlich wahrnehmen zu können.

Was regelt die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss (AWP) / (BP) vom 21.August 2009?

Die Verordnungen regeln im Allgemeinen die Prüfungsziele, die zu lernenden Inhalte, den Prüfungsablauf etc. Diese Fortbildungen wurden in den Jahren 2007-2009 entwickelt.

Die vollständige Verordnung finden Sie auf der BBC Webseite, sowie auf der Webseite der DIHK-Bildungs GmbH.

Warum ist „AUSBILDEN EIN BERUF?“

Es gibt viele „Ausbilder“ – die bei den Kammern eingetragenen Personen haben die Prüfung „Ausbildung der Ausbilder“ kurz AdA nach der AEVO(Ausbilder Eignungsverordnung) abgelegt. Damit weisen Sie Ihre berufspädagogischen Fähigkeiten (Ihre EIGNUNG auszubilden) nach.

Nun reicht diese oft nicht, um tiefere Kompetenzen zu erlangen, die für die Ausbildung von Auszubildenden nötig wären.

Für diese Kompetenzen gab es keinen „Beruf“ – ohne Studium. (Berufschullehrer, Lehrer oder manchmal „Meister“ in Lehrwerkstätten.)

Es fehlte eine Fortbildung, die mit einem „Berufsbild“ abschließt.

Das gibt es nun seit 2009 – den AWP und BP!

Welche gesellschaftlichen Ziele hat die Weiterbildung zum AWP/BP (IHK)?

  • hohe fachliche Standards
  • Transferkanal für Innovationen, Berufspädagogen als Innovatoren
  • Verbesserung und Weiterentwicklung der Qualität der beruflichen Bildung
  • Anerkennung des Aus- und Weiterbildens als Beruf
  • Teil eines BBiG-geregelten Berufsangebots für berufspädagogische Fachkräfte in der Aus- und Weiterbildung
  • Mehr Unternehmen trauen sich zu, zielgerichteter, mit hoher Qualität und  mehr auszubilden, sichern dadurch die Zukunft

Welche beruflichen Ziele bietet der AWP/BP für mich als Teilnehmer?

  • Verbesserung der individuellen Handlungssicherheit in der Aus- und Weiterbildung
  • Zielgruppe: Praktiker, die das Feld der Aus- und Weiterbildung kennen und hier ihre berufliche Zukunft ausbauen wollen
  • fundierte eigenständige berufspädagogische Fachlichkeit (neben dem gelernten Beruf),
  • Erweiterung der individuellen Handlungsmöglichkeiten, Befähigung für neue Aufgaben
  • Gesuchte Fachkräfte in mittelständischen und großen Unternehmen, da Sie über die fachlichen Kompetenzen verfügen, zukunftsweisende Konzepte für die Generation Z und den demographischen Wandel zu erstellen und umzusetzen
  • Aufstiegsmöglichkeiten für Personen, die aus der Praxis kommen, ins mittlere Management von Aus- und Weiterbildungsträgern (Gruppenleiter, Fachbereichsleiter)
  • breite berufliche Entwicklungsperspektive im Bereich berufliche Bildung (Weiterbildung, Bildungsberatung, freiberuflich. Ausbilder, evtl. berufliche Schule ...)

Was kann ich damit noch machen / werden?

Anmerkung BBC: mittlerweile hat die Regierung erkannt, dass viele Pädagogen in den Schulen und Berufsschulen fehlen.

Der Quereinstieg ist in einigen Bundesländern nun möglich. Es besteht auch in einigen Bundesländern die Möglichkeit, Teile des BP zu einem Bachelorstudiengang anerkennen zu lassen.

Dazu finden Sie auf der BBC Webseite Informationsmaterial :

Viele Trainer/Dozenten müssen heute einen Abschluss auf Bachelorniveau nachweisen. Trotz Ihrer vielen Fortbildungen und Abschlüsse, wird es heute oftmals verlangt. Da ist der AWP genau richtig

Ist ein Berufspädagoge auch ein „Chief Learning Officer“ (CLO)?

Der Harvard Business Manager hat in einer Veröffentlichung von A. Lundberg und G. Westermann davon berichtet, „dass CLOs nicht mehr alleine dafür zuständig sind, Schulungen oder veränderte Complienceregeln anzubieten, sondern sie nehmen eine viel wirkungsvollere Rolle ein, indem sie die Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Unternehmenskultur völlig neu gestalten.
Wir nennen diese Führungskräfte Transformer-CLOs.“

„Sie verändern Lernziele des Unternehmens. Sie verändern die Art zu lernen, indem Sie direkte und auf Erfahrung basierende Methoden einsetzen und den Inhalt in so kleine Einheiten aufteilen, dass die Mitarbeiter von überall und zu jeder Zeit darauf zugreifen können. Und Sie verwandeln Abteilungen in schlanke, agile, strategische Weiterbildungszentren.“

Zukunft denken und für die Zukunft handeln!

Für wen ist diese Fortbildung gedacht (Zielgruppe)?

Haupt- und nebenamtliche Ausbilder aller Ausbildungsberufe die ihre

  • Ausbildung modern gestalten möchten, hierfür methodische Anregungen bekommen und sich mit Managementprozessen der beruflichen Bildung, sowie Personalentwicklung und -beratung befassen wollen.
  • Weiterbildner in und außerhalb von Unternehmen, die Weiterbildungsmaßnahmen zielgerichteter durchführen, methodisch verbessern wollen und sich im Bereich der Personalentwicklung und -beratung, sowie der Steuerungsprozess von Bildungsmaßnahmen weiterqualifizieren wollen.
  • Aus- und Weiterbildungsleiter von Unternehmen und Organisationen, die methodisches Wissen und Können erwerben, sowie Steuerungsprozesse vertiefen wollen.
  • Interessierte Trainer und Dozenten der beruflichen Bildung, Koordinatoren von Ausbildungsringen, Coaches, (Ausbildungs-) Berater etc., die sich weiterqualifizieren möchten.

Was spricht für diesen Beruf?

Aus- und Weiterbilden ist eine komplexere Aufgabe geworden:

  • Neue Berufsbilder,
  • vielfältige Veränderungen von gesetzlichen Bestimmungen,
  • schärfere wirtschaftliche Betrachtung der Ausbildung,
  • Outsourcing,
  • Lehrlingsmarketing,
  • Trainings innerhalb der Unternehmen,
  • Controlling im Ausbildungsbereich,
  • neue Formen der Ausbildungsverbünde,
  • des Ausbildungsmanagements
  • und eine Verzahnung mit der Weiterbildung,

damit ist ein viel größerer Überblick erforderlich.

Auch die Anforderung wächst,

  • Unternehmen/ Bildungsträger bei der Ausgestaltung von Aus- und Weiterbildungen beraten zu können.
  • Zukunftsweisende Ideen und Neuaufstellung in der beruflichen Bildung
  • Neue Generationen, neue Ansprüche!
  • Konzepte um den demografischen Wandel im Unternehmen abzumildern; Zukunft zu sichern!

Das alles ist auf der Basis der bisherigen berufspädagogischen Minimalqualifizierung von Ausbildungspersonal nicht mehr zu schaffen.

Was sind die Aufgaben in Bezug auf die LERNENDEN?

In Aus- und Weiterbildung nehmen Phänomene zu: Sprachprobleme, gravierend sind unterscheidende Denkweisen in Bezug auf Respekt und Umgang, heterogene kulturelle Zugehörigkeiten, z.T. Lernschwächen, vielfältige sozialpädagogische Problemhintergründe (z.B. Gewaltneigungen, Drogenprobleme u.Ä.), heterogene Gruppen, z.T. höhere schulische Vorbildung, z.T. schlechtere schulische Voraussetzungen, deutlich individuellere Lernerfahrungen, sehr unterschiedliche Lernvorstellungen und –Erwartungen.

Kurz: Die Lernenden verändern sich. Es genügt aber auch nicht mehr, einfach ein „Fach“ zu vermitteln, sondern es wird erwartet, „Beschäftigungsfähigkeit“ auszubilden.

Das schließt vielfältige Handlungskompetenzen, so z.B. Selbstlernkompetenz, ebenso ein wie das Verständnis für den technischen und wirtschaftlichen Wandel etc.
Das verlangt eine intensive pädagogische Qualifizierung der Aus- und Weiterbilder/-innen.

Was verlangt diese Fortbildung von mir?

Der methodische Ansatz

Das Lernen in der Arbeit (geschäfts-/ prozessorientiertes Lernen) gewinnt in der heutigen Berufsbildungspraxis als Königsweg zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz immer größere Bedeutung.

Damit ist klar: dieses arbeitsintegrierte Lernen steht in dieser Fortbildung im Mittelpunkt und soll exemplarisch erlebt werden können. Deshalb werden solche modernen Handlungs- und prozessorientierten Aus- und Weiterbildungsmethoden eingesetzt und „am eigenen Leib“ erfahren, die von den Teilnehmer/-innen auch praktisch genutzt werden können und sollen.

Hierzu gehören vor allem Methoden des entdeckenden (selbstgesteuerten) Lernens und des sog. „action learning“, d.h. des Lernens an Realprojekten. Entsprechend Ihrem persönlichen Lernbedarf bzw. den Alltagsanforderungen sollen Sie – immer unterstützt durch den Lernprozessbegleiter – Ihre Projekte selbständig durchführen und die Lernerfahrungen möglichst gemeinsam mit den anderen Teilnehmer/-innen verarbeiten.

Grundsätzlich werden die Projekte individuell oder in kleinen Teams selbständig in der Echtsituation durchgeführt. Dazu gehört auch ein Fall- und praxisbezogenes Selbststudium, das durch Lerntexte und Projektaufgaben unterstützt wird.

Lernen kann, nach unserem Verständnis, immer nur der Lernende/Arbeitende selbst.

Eigenaktivität ist die Voraussetzung. Man kann nicht gelernt werden!

Das heißt: Sie als Teilnehmer/-innen müssen Ihre Fragen und Erfahrungen einbringen, sich trauen, sich auf etwas Neues einlassen, etwas auszuprobieren, gerne auch neue Erfahrungen machen wollen.

Neben diesen Anforderungen an Ihr Lernverhalten, sorgen wir im BBC dafür, dass Sie immer einen geschützten Raum für Ihren Mut und Ihre Offenheit vorfinden.

Die Lernbegleiter schätzen die kleine Gruppengröße in den Fortbildungen des BBC sehr. Mit maximal zehn Teilnehmern, ist ausreichend Raum, um immer wieder neue Teams zu bilden und trotzdem aus einer Vielfalt an Erfahrungen und Erlebnissen zu schöpfen.

In Präsenz!

Im Setting (U-Form oder Stuhlkreis oder oder…) kann jeder jeden sehen und hören, die Lernergebnisse leben vom interaktiven Austausch der Teilnehmer/-innen.

Im Online mit einem Präsenzwochenende pro Modul!

Zoom ist die Videokonferenz Software unserer Wahl. Hier braucht es einige „Miteinander-Regeln“, damit es gut und interaktiv gelingen kann, alle Teilnehmer einzubeziehen.

Dafür ist gesorgt. Die Teilnehmer lernen durch den Einsatz von Zoom auch Ihre eigenen digitalen Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen.

Wonach richtet sich der Lerninhalt der Lehrgänge?

Unsere Lehrgänge sind inhaltlich auf den aktuellsten Rahmenplänen mit Lernzielen des Dachverbandes der Industrie und Handelskammer (DIHK) für die Geprüfte/r AWP und Geprüfte/r BP abgestimmt und werden kontinuierlich optimiert und bei Bedarf erweitert.

Diese Anzahl der Stunden ist aus unserer Sicht angemessen und ausreichend, die DIHK schlägt in Ihrem Rahmenplan 840 UStd. vor.

Einzusehen auf unserer Webseite unter Lehrgänge->Berufspädagoge.

Welche Prüfungszulassungen gelten und wie ist der Ablauf der Prüfungen?

In der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfte/r Berufspädgoge /Geprüfte/r Berufspädagogin vom 21. August 2009 (BGBl. I S. 2927 vom 26. August 2009), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 16. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2390 vom 27. Oktober 2016) Inhalt sind die Anforderungen und er Ablauf der Prüfung festgelegt.

Die gesamte Verordnung finden Sie auf unserer Webseite.

Den relevanten und schon zusammengefassten Teil jeweils in den „BBC Lehrgangsbeschreibungen AWP/ BP“ auf unserer Webseite.

Ist die Ausbildereignung (AdA nach AEVO) Pflicht, um sich zum Lehrgang AWP / BP anzumelden?

Nein!

Sie können den Zeitraum, in welchem der Lehrgang stattfindet, nutzen, um während dessen die AdA Prüfung zu machen. Die bestandene Prüfung muss nachgewiesen werden, zu dem Zeitpunkt, an dem Sie sich zu der AWP/BP Prüfung anmelden.

Die Ausbildereignung ist somit eine Prüfungsvorraussetzung der IHK!

Wer kann an diesem Lehrgang AWP/BP teilnehmen?

Grundsätzlich jeder.

Dieser Lehrgang ist für ALLE geeignet, die zum Thema berufliche Bildung Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen erweitern möchten.

Sind diese Lehrgänge für alle Berufe gleich?

Ja.

Diese bundesweit einheitlichen Prüfungen sind branchenübergreifend und damit für alle Berufe gleich. Es gibt keinen berufsspezifischen „Aus- und Weiterbildung bzw. Berufspädagogen“, den Sie speziell für Ihren Beruf, ein spezielles Berufsbild, erlangen.

Warum bietet das BBC Präsenzlehrgänge und Online- Lehrgänge an?

Seit 2012 bieten wir die Lehrgänge zum Aus- und Weiterbildung und Berufspädagogen an.

Wir waren einer der ersten Anbieter, die einen Lehrgang

  • mit 640 Präsenz-Unterrichtsstunden
  • berufsbegleitend am Wochenende
  • für kleine Gruppen (Maximal 14 Teilnehmer)
  • Lehrgangsunterlagen auf neuestem Stand von der GAB München
  • zusätzlich begleitend durch eine BBC moodle Wissensplattform – für Inhalte und die gemeinsame Kommunikation
  • Projektarbeiten ab dem 1. Seminar
  • Sehr hohe Bestehens Quote
  • Kein Teilnehmer hat den Lehrgang abgebrochen
  • Individuelle Begleitung durch die Lernbegleiter
  • und persönliche Begleitung zur Vorbereitung auf die mündliche/praktische Prüfung

angeboten haben.

Aber nicht jeder möchte seine Zeit in Präsenz mit anderen Teilnehmern verbringen, oder keine langen Fahrwege in Kauf nehmen. Viele bekommen diese Zeit auch nicht vergütet.

Aus diesen Argumenten heraus, entstand unser zusätzliches Angebot Online inkl. ein Wochenende pro Modul in Präsenz oder Hybrid (Hybrid bedeutet, dass Sie sich von ausserhalb in die Präsenzzeit dazu schalten können.).

Welche Unterlagen erhalten die Teilnehmer im Lehrgang?

Da wir gemeinsam ca. 640 UStd. (AWP 440 UStd.) zusammen verbringen, haben wir ausreichend Zeit Themen zu vertiefen, uns Überblicke zu verschaffen, zu diskutieren u.v.m., deshalb erhalten Sie beim ersten Termin jeden Moduls einen persönlichen Ordner (ca. 400-600 Seiten).

Die GAB (Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung eG) mit Sitz in München, hat die Fortbildungen AWP und BP, Inhalte und die von uns verwendeten Unterlagen entwickelt. Die BBC Dozenten stehen mit der GAB in enger Verbindung und Kontakt. Immer wieder besuchen wir Workshops und lassen uns von neuen Entwicklungen im Bereich Lernprozesse inspirieren.

Vielen Dank an die GAB!

Das BBC hat die vollständigen Lehrgangsunterlagen von der GAB München erworben. Diese bilden die Basis der Lernunterlagen. Ergänzt werden diese durch kleine Handouts der Dozenten und Lernbegleiter zu vertiefenden Themen, sowie Einzel- und Gruppenaufgaben, Projektinformationen und praktische Beispiele zu den einzelnen Modulen.

Diese Inhalte werden wir im Unterricht bearbeiten und nutzen.

Warum werden alle Lehrgangsformen noch mit einer Wissensplattform begleitet?

Unsere BBC moodle Wissensplattform hilft Ihnen, um zusätzlichen Input ONLINE – also von überall aus erreichbar – als Lernhilfe zu nutzen. Manchmal möchte man einfach mit dem Notebook, Tablet oder Smartphone die Zeit nutzen, um eine Frage zu klären, etwas zu vertiefen oder einfach Beispiele anzusehen, die Original IHK Prüfungen durchzugehen, Lernkarten studieren u.v.m.

Die Ergebnisse der Projekte und Arbeitsaufträge, sowie Fotoprotokolle und zusätzlicher Input zu den einzelnen Seminaren, wird immer zeitnah auf unserer BBC Moodle Wissensplattform bereitgestellt.

Die Teilnehmer stellen Ihre Projekte und Ihre Gruppenergebnisse in der BBC moodle Wissenplattform ein, somit können alle darauf zugreifen und sich informieren.

Zur direkten Kommunikation kann das „BBC forum“ genutzt werden, aber auch Chats und E-Mails.

Wir haben hier viel INPUT für Sie online gestellt. Für Präsenz- und Onlinelerner gleichermaßen.

Welchen und wie lange habe ich Zugriff auf die Ergebnisse und Projekte?

Solange bis Sie alle Prüfungen bestanden haben, können Sie jederzeit nochmals nachschauen, sich Anregungen holen oder den Austausch innerhalb des Teams suchen.

Auch zur Prüfungsvorbereitung sind alle nötigen Unterlagen des gesamten Lehrgangs im Zugriff.

Wie laufen diese Lehrgänge ab?

Neben der Vermittlung von Wissen, ist unser oberstes Ziel Teilnehmer bei dem Erwerb von Handlungskompetenzen zu unterstützen. Daher steht das Lernen an Realprojekten bei der Fortbildung zum AWP / BP im Mittelpunkt: Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit Fragestellungen aus ihrer eigenen beruflichen Praxis in den Kursverlauf einzubringen und zu bearbeiten.

Lernen wird zu mehr, als nur Wissen und Theorie aufzunehmen. Die Teilnehmer sollen die neuen Erkenntnisse in den eigenen Betrieben umsetzen und erproben und werden dabei von uns individuell unterstützt.

Begleitet wird diese Form des Lernens durch einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern in Form einer Lerngruppe. Bei den regelmäßigen Lerngruppentreffen werden nicht nur neue Inhalte gemeinsam erarbeitet, sondern auch Projekte präsentiert, eigene Erfahrungen mit vielfältigen methodischen Ansätzen gesammelt und Fragestellungen aus der eigenen Praxis besprochen.

Jeder Teilnehmer ist gleichzeitig Experte und Lernender.

Die Lerngruppentreffen werden von Lernbegleitern moderiert, die fachlichen Input geben und die Teilnehmer/-innen bei ihrem individuellen Lernprozess unterstützen.

Wir legen Wert darauf, dass die Fortbildung selbst methodisch modern gestaltet ist. Daher arbeiten wir in den Lerngruppen mit Erkundungsaufträgen, entdeckendem und selbstgesteuertem Lernen, berücksichtigen moderne Lerntheorien etc. So werden Methoden und Konzepte nicht nur theoretisch behandelt, sondern können am eigenen Leib erfahren werden.

Was lerne ich denn?

Sie lernen Bildungsprozesse methodisch modern zu planen, zu gestalten, auszuwerten und zu verbessern. Dazu werden Ihnen moderne Ansätze und Methoden der beruflichen Bildung vermittelt. Die Teilnehmer werden befähigt, diese Ansätze und Methoden, sowie die Grundlagen moderner Bildungsarbeit auf die eigene Aus- und Weiterbildungspraxis zu übertragen. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer Methoden und Konzepte aus dem Bereich Personalentwicklung kennen und anwenden.

Die Gestaltung von Steuerungs- und Managementprozessen, sowie die Besonderheiten bei Weiterbildungsmaßnahmen werden vermittelt. Individuelle Rückmeldungen zu den eigenen Realprojekten fördert auch die persönliche Entwicklung der Teilnehmer/-innen.

DQR – Was ist der deutsche Qualifizierungsrahmen?

Die EU-Kommission hat den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) entwickelt, um den Vergleich von Qua­lifikationen sowie die Einschätzung, welche Kompetenzen ein im EU-Ausland erworbener Abschluss beinhaltet, zu vereinfachen. Er soll Transparenz über Landesgrenzen hinweg schaffen und damit die europaweite Mobilität von Arbeitnehmern fördern. Aufgeteilt in 8 Qualifikationsniveaus gilt: Je höher das Niveau, desto höher sind auch die erworbenen fachlichen und persönlichen Kompetenzen.

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) überträgt das achtstufige EQR-Modell auf das deutsche Bildungs­system. Das bedeutet für Absolventen der beruflichen Bildung in Deutschland: Ausbildungsabschlüsse mit zweijähriger Ausbildungszeit sind dem Niveau 3 zugeordnet und Fortbildungsabschlüsse der IHK-Fachkaufleute und Fachwirte dem Niveau 6. Damit befinden sich diese Fortbildungsabschlüsse auf einer Qualifikationsstufe mit dem Bachelorabschluss der Hochschulen.

Welches DQR – Niveau hat der AWP und BP ?

Fortbildungen auf Bachelor und Master Niveau Grafik

Ebenfalls werden Sie mit Bestehen der Prüfung dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) zugeordnet.

Mit dem Aus- und Weiterbildungspädagogen erreichen Sie das Niveau 6 des DQR,

mit dem Berufspädagogen erreichen Sie das Niveau 7 des DQR. Damit kann eingeschränkt werden, welche Kompetenzen der im EU-Ausland/Inland erworbene Abschluss beinhaltet. Je höher das Niveau, desto höher die erworbenen fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Mit der neuen Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) erhalten Fortbildungsabschlüsse auf der Niveau-Stufe 7 des DQR zukünftig die neue Abschlussbezeichnung „Master Professional“. Im Fall des Berufspädagogen lautet die neue Abschlussbezeichnung „Master Professional of Vocational Training (CCI)“.

Ich habe bereits einen Abschluss als Geprüfte/r Berufspädagoge/in. Kann die Abschlussbezeichnung nachträglich in „Master Professional of Vocational Training (CCI)“ geändert werden?

Teilnehmer, die ihre Prüfung noch nach der Fortbildungsverordnung mit deutscher Abschlussbezeichnung abgelegt haben, können die offizielle Abschlussbezeichnung nicht nachträglich ändern lassen. Es besteht aber die Möglichkeit, von der IHK eine Übersetzung des gesamten Prüfungszeugnisses in Englisch zu erhalten. Darin wird die Abschlussbezeichnung als „Master Professional in … (CCI)*“ übersetzt. Diese Übersetzung kann von der IHK ausgestellt werden, von der auch das offizielle Prüfungszeugnis ausgegeben wurde. Die IHK wird für die Übersetzung wahrscheinlich eine kleine Gebühr berechnen.
(Quelle: https://www.management-qualifizierung.de/master-professional)

Wo und wann finden die Prüfungen statt?

Ihre Prüfungen legen Sie bei einer zuständigen Kammer ab.

Nicht jede Kammer bietet dies Prüfungen an. Aktuell bieten die IHK Bonn, die IHK Koblenz, die IHK Bielefeld die Prüfungen an.

Bitte beachten Sie, dass je nach Kammer Anmeldefristen von bis zu 6 Wochen eingehalten werden müssen. Diese Fristen können von Kammer zu Kammer unterschiedlich sein.

Wie läuft die Anmeldung zur Prüfung ab?

Selbstverständlich melden wir Sie auch gerne zur IHK Prüfung bei der zuständigen Kammer an und Regeln für Sie alle bürokratischen Dinge.

Wie läuft die Prüfung ab?

Die AWP und BP- Prüfung ist eine Bundeseinheitliche Prüfung.

Gliederung und Durchführung der Prüfung „Geprüfte/r Berufspädagoge/in IHK“

          (1) Die Prüfung gliedert sich in die Prüfungsteile:
               1. Kernprozesse der beruflichen Bildung,
               2. Berufspädagogisches Handeln in Bereichen der beruflichen Bildung,
               3. Spezielle berufspädagogische Funktionen.

          (2) Im Prüfungsteil „Kernprozesse der beruflichen Bildung“ wird in folgenden Handlungsbereichen geprüft:
               1. Lernprozesse und Lernbegleitung,
               2. Planungsprozesse,
               3. Managementprozesse.

          (3) Im Prüfungsteil „Berufspädagogisches Handeln in Bereichen der beruflichen Bildung“ wird in folgenden Handlungsbereichen geprüft:
              1. Berufsausbildung,
              2. Weiterbildung,
              3. Personalentwicklung und -beratung.

Die Prüfung wird schriftlich und mündlich durchgeführt.

  1. Im Prüfungsteil „Spezielle berufspädagogische Funktionen“ werden die in § 9 genannten Qualifikationen geprüft. Die Prüfung wird als Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch durchgeführt. Dieser Prüfungsteil kann erst begonnen werden, wenn in den Prüfungsteilen nach Absatz 1 Nummer 1 und 2 mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden; es soll jedoch nicht später als ein Jahr nach deren erfolgreichen Abschluss begonnen werden.

Die vollständige Verordnung (VO) über die Prüfung finden Sie unter Lehrgänge->Berufspädagoge.

Sowie unter Lehrgänge-> Aus- und Weiterbildungspädagoge

Gliederung und Durchführung der Prüfung „Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/in IHK“ (aus der VO) §3 Gliederung der Prüfung

        (1) Die Prüfung gliedert sich in die Prüfungsteile:
             1. Lernprozesse und Lernbegleitung,
             2. Planungsprozesse in der beruflichen Bildung,
             3. Berufspädagogisches Handeln.

        (2) Im Prüfungsteil „Lernprozesse und Lernbegleitung“ wird in folgenden Handlungsbereichen geprüft:
             1. Gestaltung von Lernprozessen und Lernbegleitung,
             2. Lernpsychologisch, jugend-, erwachsenen- und sozialpädagogisch gestützte Lernbegleitung,
             3. Medienauswahl und -einsatz
             4. Lern- und Entwicklungsberatung. Die Prüfung wird schriftlich und mündlich durchgeführt.

        (3) Im Prüfungsteil „Planungsprozesse in der beruflichen Bildung“ wird in folgenden Handlungsbereichen geprüft:
             1. Organisation und Planung beruflicher Bildungsprozesse,
             2. Gewinnung, Eignungsfeststellung und Auswahl von Auszubildenden,
             3. Bewertung von Lernleistungen sowie Prüfen und Prüfungsgestaltung,
             4. Berufspädagogische Begleitung von Fachkräften in der Aus- und Weiterbildung,
             5. Qualitätssicherung von beruflichen Bildungsprozessen. Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt

Sollte ich vorher meine Prüfungsvorraussetzung prüfen?

JA!

Bitte beachten Sie folgendes:

Reichen Sie vor Lehrgangsbeginn zwecks Überprüfung Ihrer Zulassungsvoraussetzungen folgende Unterlagen (ohne Mappen, Hefter o. ä.) bei der Industrie- und Handelskammer ein:

  • Tabellarischer Lebenslauf (ohne Foto)
  • Berufsausbildungszeugnis (z. B. Kaufmannsgehilfenbrief) bzw. Diplom in Kopie
  • Tätigkeitsnachweis Ihres Arbeitgebers/Ihrer Arbeitgeber, aus dem/denen der sachliche und zeitliche Umfang Ihrer beruflichen Tätigkeit hervorgeht
  • Bescheinigung über die Teilnahme am Vorbereitungslehrgang bei einem Lehrgangsträger im Bezirk der IHK Bonn, wenn Sie nicht in diesem Bezirk wohnen oder arbeiten.

Wo bekomme ich die Prüfungsaufgaben?

Auf der BBC Moodle Wissensplattform sind Original IHK Prüfungen eingestellt.

Prüfungsaufgaben vergangener Prüfungen können Sie beim Bertelsmann Verlag bestellen: Postfach 10 06 33, 33506 Bielefeld, Tel. 0521 91 10-116, Fax 0521 91 10-119, Mail: service@wbv.de

Lege ich zuerst die Prüfung als AWP und danach die Prüfung als BP ab?

Nein.

Sie entscheiden sich entweder für den Lehrgang AWP oder für den Lehrgang BP.

Wenn Sie die AWP Prüfung schon bestanden haben, können Sie darauf noch die letzten 2 Module in einem extra von uns Angebotenen Fortbildung „Geprüfte Berufspädagogen für AWP“  zum BP absolvieren und anschließend die Prüfung zum BP abschließen.

Die Lehrgangsbeschreibung finden Sie auf unserer Webseite unter Lehrgänge/Berufspädagogen/ BP für AWP.

Gibt es einen extra Teil, in dem auf die Prüfungen vorbereitet wird? Repetitorium – Kolloquium, Wiederholungen?

Ja.

Damit ausreichend Zeit besteht, sich intensiv auf die Prüfungen vorzubereiten haben wir Unterrichtseinheiten in unser Lehrgangskonzept integriert, in denen erfahrungsgemäß prüfungsträchtige Inhalte noch einmal zusammengefasst und klausurorientierter wiederholt bzw. vertieft werden.

Ferner wird die optimale Bearbeitung von IHK- Klausuraufgaben intensiv trainiert.

Zusätzlich enthalten ist die Vorbereitung den Prüfungsteil „Spezielle berufspädagogische Funktionen“. Der Prüfungsteil wird als Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch durchgeführt.

Da der 1. und 2. Prüfungsteil auseinander liegen, sind im BBC Lehrgangskonzept für den BP nochmals zwei Wochenenden vor dem 2. Prüfungsteil geplant.

Wer bezahlt mir das?

Es gibt unterschiedliche Fördermöglichkeiten, die wir hier im Detail beschreiben.

Das „Meister BAföG“ nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz ist am interessantesten.

Voll ausgeschöpft reduziert sich die Lehrgangsgebühr um 74 % (inkl. der Prüfungskosten)!

Vergessen Sie bitte nicht, dass Sie den Lehrgang 2 Jahre lang auch steuerlich anteilig absetzen können. Details dazu finden Sie auf unserer Website unter der Datei „Info der Steuertip Weiterbildung absetzen“

Ist dieser Ausbilderkurs BAföG-förderfähig?

Ja.

Eine Fortbildung muss mindestens 400 UStd. beinhalten, um BAföG- fähig zu sein.

Die Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungs-Förderungsgesetz, das sog. „Meister-BAföG“ ist ein nicht rückzahlungspflichtiger Zuschuss von z. Zt. 50 % zu den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, der unabhängig von den Vermögens- und Einkommensverhältnissen gewährt wird. Mit unserem Lehrgangskonzept erfüllen wir als Bildungsträger die Voraussetzungen für das „Meister-BAföG“. Die verbleibenden 50 % können über ein kostengünstiges Darlehn finanziert werden.

Rechenbeispiel BP

Die gesetzlichen Voraussetzungen und weitere Infos erhalten Sie unter: www.meister-bafoeg.info. Die Förderung durch den Bildungsscheck oder die Bildungsprämie ist auch möglich.

Details dazu finden Sie auf

unserer Website: www.bbc-nrw.de.

Kann ich bei Ihnen einen NRW Bildungsgutschein einlösen?

Ja.

Wir sind ein anerkannter Bildungsträger und TÜV zertifiziert.

Den Bildungsgutschein NRW – maximal 500,- € pro Fortbildung, im betrieblichen oder persönlichen Zugang können wir annehmen.

Kann ich bei Ihnen einen Bildungsgutschein der AA einlösen?

Bedingt.

Das BBC ist als Weiterbildungsunternehmen AZAV zertifiziert. Das ist die Basis, um auch Fortbildungen anzubieten, die vom AA bezahlt werden.

Man nennt dann diese Fortbildungen „MAßNAHMEN“. Das BBC muss also dann die Fortbildung als Maßnahme prüfen und zertifizieren lassen. (Aufwand, Zeit, Kosten.)

Für eine „Förderung aus dem Vermittlungsbudget (§ 16 SGB II)“ hat das BBC einen speziellen Lehrgang konzipiert. Das ist nötig, da wir unsere Qualität nur halten können, wenn weiterhin eine kleine Gruppengröße gewährleistet ist und wir hier eine andere ZIELGRUPPE ansprechen, als bei unseren anderen Fortbildungen.

Je nach Situation kann die Arbeitsagentur diese Kosten für Sie übernehmen.

Sprechen Sie das am besten direkt mit Ihrem Ansprechpartner bei der Arbeitsagentur, o.ä. ab.

Dieser von uns spezielle angebotene Lehrgang heißt „AWP Vollzeit“

Setzen Sie sich dazu bitte direkt mit uns in Verbindung.

Ihr BBC Team    0201 – 83 09 46 11

Welche Zielgruppe ist für die Maßnahme Förderung durchs AA geeignet?

Wir erhalten viele Anrufe von hochqualifizierten Fachkräften, die mit Führungsverantwortung im mittleren Management gearbeitet haben oder Dozenten und Trainer, die viele Jahre in Unternehmen, bei Weiterbildungsinstituten und Einrichtungen wunderbare Arbeit geleistet haben.

Nun stehen Sie alle vor der Herausforderung, dass ein „Nachweis“ Ihrer Kompetenzen erbracht werden muss. Da reichen nicht jahrzehntelange Tätigkeiten, sondern ein ZERTIFIKAT muss her und dieses mindestens auf einem „Bachelor- Niveau“!

Das kann die Fortbildung zum AWP bieten. Bachelor, DQRV Niveau 6!

Für diese Zielgruppe ist der AWP Vollzeit  – jetzt aber flott auf Bachelor Niveau – genau richtig.

Mehr dazu auf unserer Webseite.

Kann ich einen Lehrgang für mein ganzes Team buchen und die Förderung in Anspruch nehmen?

Ja.

Ganz klar ja, die Möglichkeiten des NRW Bildungsschecks haben sich 2019 geändert.

Auch Inhouse- Trainings / Lehrgänge werden gefördert.

Maximal 10 Teilnehmer je 500,-€!

Warum kostet der Lehrgang im BBC mehr als in anderen Weiterbildungs Unternehmen?

Die Stunde kostet im BBC 15,31€ (9800.-€ / 640 UStd.).

Die Gruppe ist auf 14 Teilnehmer begrenzt.

Die Dozenten/Lernbegleiter sind 640 UStd (oftmals mehr) für Sie 1zu1 da. Sowohl in Präsenz als auch Online.

Was wird von diesem Lehrgang zum Lehrertyp 5 angerechnet?

Lehramtstyp 5 – Lehrämter der Sekundarstufe II [berufliche Fächer] oder für die beruflichen Schulen.

In 15 Bundesländern ermöglichen die landesweiten Vorgaben den Hochschulen Studienangebote für den Lehramtstyp 5. Nur in Brandenburg gibt es keine Studienangebote für diesen Lehramtstyp. Während das Studium des Lehramtstyp 5 in Sachsen ausschließlich mit dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen werden kann, bieten die übrigen Länder das Studium des Lehramtstyp 5 nach dem gestuften Modell Bachelor / Master an. In Bayern und dem Saarland hingegen werden beide Studienmodelle angeboten.

Die Regelstudienzeit beträgt in allen Ländern, die das Studium in gestufter Struktur anbieten, sechs Semester für das Bachelorstudium und vier Semester für das Masterstudium.

Für das Studium mit Abschluss Staatsexamen wird eine Regelstudienzeit von zehn Hochschulsemestern veranschlagt, lediglich in Bayern wird diese mit neun Semestern ausgewiesen.

Der Workload beträgt sowohl insgesamt für die gestuften Studienstrukturen als auch im grundständigen Studium 300 Leistungspunkte, nur in Bayern beträgt er 270 Leistungspunkte.

Warum hilft mir der BP? / Was ist mein Vorteil aus der Praxis?

Jeder Student/in braucht später um an einer Schule angenommen zu werden, den Nachweis von 52-54 Wochen Praxis. Auch die Quereinsteiger.

Der Quereinsteiger hat den Vorteil, dass er die Praxis schon hat und sofern er dies nachweisen kann, dieser Teil der Lehramtsvorraussetzungen schon erfüllt wäre.

Details dazu in unserer BBC Broschüre

Warum könnte mir dieser Lehrgang Spaß machen?

Gleichgesinnte - weil Sie hier Menschen treffen werden, die auch Lust auf Lernen und Austausch haben, weil Sie Begegnungen erleben, die Sie bereichern werden, weil Sie Lernbegleitern begegnen, die an Sie glauben, Sie unterstützen und auch mit Ihren Protesten und Widerständen umgehen können.

Und…weil Sie Ihr Ziel erreichen werden, in und mit der Gemeinschaft!

Deshalb!

 

 

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